Ausbildung zur Masseurin in Erwägung ziehen

Gesundheit & Medizin Blog

Die Gesundheit ist das absolut wichtigste Gut heutzutage. In Zeiten von Bürostress und Homeoffice gibt es viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen und Fehlstellungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass möglichst viele junge Menschen eine Ausbildung zur Masseurin anstreben. Es handelt sich um einen durchaus sehr zukunftssicheren Job.

 

So könnte man beispielsweise in einer Selbstständigkeit sein eigener Herr sein und sich einen eigenen Kundenkreis aufbauen. Ob dabei eine feste Praxis oder eher eine Reisetätigkeit eine Rolle spielen, ist jedem selbst überlassen. Gerade letzteres weckt in vielen Jugendlichen das Gefühl von Freiheit.

 

Mit der Ausbildung zur Masseurin kann man aber nicht nur bereits geschädigten Patienten bei ihren Leiden helfen, sondern auch in der Prävention tätig sein. Hier gilt es, Verspannungen und Fehlhaltungen vorzubeugen, bevor daraus ein echtes Problem wird, was den Patienten im Alltag womöglich extrem belasten könnte.

 

Weiterhin gibt es noch viele andere Anwendungsgebiete:

So bieten beispielsweise einige Fitnessstudios und Hotels Wellnessangebote für den perfekten Tag an. Hierbei behandelt man keine Patienten, sondern Kunden, die sich für einige Stunden ein Stück Wohlfühlen erkaufen möchten. Die Masseurin fördert mit gekonnten Handgriffen die Entspannung von Körper und Geist, während sich der Kunde komplett fallen lassen kann. Dieser Effekt kann zusätzlich noch durch Hilfsmittel der Aromatherapie wie Duftöl oder Räucherwerk unterstützt werden.

 

In Verbindung mit Fitness und Gesundheit schwören einige Menschen besonders auf die Arbeit einer guten Masseurin. Sicherlich kann es durchaus auch vorkommen, dass hier Sportverletzungen behandelt werden müssen, aber genauso ist es möglich, durch die Behandlung die Muskeln insoweit vorzubereiten, als es gar nicht erst zu Überreizungen der einzelnen Körperpartien kommt.

 

Mit einer Ausbildung zur Masseurin ist man aber keinesfalls ausgelernt. Für Interessierte gibt es die Möglichkeit, sich zur staatlich geprüften Fachpraktikerin oder zur Massagetherapeutin mit Spezialisierung weiterzubilden. Die Grundausbildung dauert jedoch erst einmal zweieinhalb Jahre und könnte sogar per Fernstudium absolviert werden. Hierfür gibt es diverse Angebote im Internet, die mit einem staatlich anerkannten Abschluss werben. Die klassische Ausbildung im Betrieb dauert ebenfalls zweieinhalb Jahre und endet mit einer staatlich anerkannten Prüfung bei der jeweils zuständigen Stelle.

 

Da es sich um einen Heilberuf handelt, ist es auch möglich, ohne die jeweilige Ausbildung als Freiberufler zu arbeiten. Um jedoch als therapeutische Masseurin arbeiten zu können oder wer später einmal den Wunsch hat, sich mit einer eigenen Praxis selbstständig zu machen, der wird um die anerkannte Ausbildung nicht herumkommen, da diese Berufsbezeichnung ein geschützter Begriff ist. Auch für diverse Fortbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Nachqualifizierung zur Physiotherapeutin, der Weiterbildung zur Fitnessfachwirtin oder ein anschließendes Studium im Bereich Sportmedizin, ist die staatlich geprüfte Ausbildung eine zwingende Voraussetzung.

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15 August 2023