Hörgeräte sind mittlerweile leistungsstark und dezent

Optiker und Zubehör Blog

Eine Hörhilfe zu tagen, gilt weitgehend immer noch als Tabu. Dabei haben Hörschäden eine unmittelbare Auswirkung auf Gehirnfunktionen. Mit dem Tragen diverser Hörhilfen, kann nicht nur die soziale Kompetenz erhalten und verbessert werden, ebenso die beruflichen Chancen, sondern auch Ihre persönliche Sicherheit, vor allem im Straßenverkehr, bekommt ein stabileres Fundament. Zudem wurden Schädigungen des Gehirns festgestellt, wenn Menschen ihre Umgebung längerfristig nicht mehr richtig wahrnehmen. Das ließe sich doch vermeiden. Hörschäden betreffen aber nicht nur alternde erwachsene Menschen, bei welchen das Gehör nachlässt, oder Menschen, die lange Zeit hoher Lärmbeladung ausgesetzt waren, sondern auch Kinder. Für alle Betroffenen gibt es heutzutage bequeme und diskrete Lösungen, die das Leben erleichtern und aktive Teilhabe wieder möglich machen. Es existieren Lösungen für alle Grade der Hörschädigung und auch für jegliche Beschaffenheiten des Hörgangs, wobei auch die optischen Wünsche der Betroffenen berücksichtigt werden können. Grob verallgemeinert lassen sich Hörhilfen auf zwei Kategorien herunterbrechen: Es existieren Hörgeräte, die man direkt im Ohr trägt und andere, die man dahinter anbringt.

Für besonders schwere Schädigungen des Hörgangs gibt es noch Implantate, aber darauf kommen wir noch zu sprechen. Falls erforderlich können Sie auch noch Zusätze für die Hörhilfe erwerben, wie zum Beispiel spezielle Telefone für Nutzer von Hörhilfen, Ansteckmikrophone oder Fernbedienungen für die Geräte. Hörgeräte existieren in unterschiedlichen Ausfertigungen und vor allem in unterschiedlichen Größen. Generell hat sich die Technik so weit entwickelt, dass die meisten Geräte unauffällig, klein und in Hautfarben erhältlich sind. Allerdings spielt auch hierbei der Grad der Minderung Ihrer Hörleistung eine Rolle. Je stärker die Hörleistung in Mitleidenschaft geraten ist, desto größer muss das Hörgerät sein. Bei sehr starker Minderung des Hörgangs können beispielsweise keine Mini-Hörhilfen getragen werden. Aber auch die stärkeren Varianten fallen nicht mehr klobig und auffällig aus, da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan.

Da Hörverlust nicht nur im höheren Alter vorkommt, gibt es auf dem Markt Hörgeräte, die für Säuglinge, für Kleinkinder, für Jugendreiche bis hin zu Senioren angefertigt werden. Im Prinzip muss jedes Hörgerät speziell auf den Träger zugeschnitten werden. Nun kommen wir zu den Implantaten, die in sehr schweren Fällen eingesetzt werden. Menschen mit einer sehr stark geminderten Hörleistung, die fast taub sind, können sich ein Implantat einsetzen lassen, mit welchem Sie wieder normal hören können. Falls die betreffenden eine Diagnose und eine Empfehlung für solch ein Implantat vom HNO-Arzt haben, übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Operation. Zudem muss der Arzt vorab die Hörgänge des Patienten genau untersuchen, um festzustellen, ob so ein Eingriff möglich und zielführend ist. Kommen wir aber zurück zu den gängigen Hörhilfen. Hörgeräte werden in den meisten Fällen von den gesetzlichen sowie von den privaten Krankenkassen bezahlt. Allerdings zahlen die Kassen nur die notwendigste und einfachste Behandlung, so dass eventuell Zuzahlungen auf die Patienten zukommen. Wer ein besonders leistungsfähiges und zugleich dezentes Exemplar wünscht, muss zumeist selbst in die Tasche greifen.

Weitere Informationen zum Thema Hörgeräte finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Augenoptik & Hörgeräte Mahringer GmbH.

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30 November 2022