Meniskusriss – eine typische Verletzung im Sport

Gesundheit & Medizin Blog

Bei einem Meniskus-Riss handelt es sich um eine typische Sportverletzung. Wie kommt es jedoch zu einer solchen Verletzung? Worin liegen die Ursachen? Welche Symptome zeigen sich? 

Der Aufbau des menschlichen Kniegelenks  

Um die Hintergründe eines Meniskusrisses näher beleuchten zu können, muss man sich zunächst den Aufbau des Kniegelenks anschauen. Dieses setzt sich zusammen aus dem Oberschenkelknochen (dem Femur), dem Unterschenkelknochen (als Tibia in der Fachsprache bezeichnet) und der vor diesem liegenden Kniescheibe (diese wird als Patella bezeichnet). Genau zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Unterschenkelknochen befinden sich zwei Meniski – der Innen- und der Außenmeniskus. Sie sind halbmondförmig und bestehen aus Knorpel. Sie dienen der Polsterung zwischen den Gelenkflächen und auf diese Weise der Gewährleistung einer optimalen Druckverteilung im Kniegelenk. Die Verbindung zwischen den Knochen und den Meniski erfolgt durch Bänder. 

Die Symptome eines Meniskus-Risses  

Die ersten spürbaren Symptome eines Meniskusrisses sind stechende Schmerzen, die sich zunächst an der Innenseite des betroffenen Kniegelenkes bemerkbar machen. In einigen – jedoch seltenen – Fällen kann es auch zu einer Schwellung kommen. 

Die Ursache eines Meniskus-Risses  

Tatsächlich ist die Ansicht weit verbreitet, dass die Ursache für einen Meniskus-Riss ein normaler Alterungsprozess und kein Sportunfall ist. Vergleichbar sei dies mit der menschlichen Haut, die im Laufe des Lebens an Stabilität und Elastizität verliert, so geschieht dies auch mit dem faserigen Gewebe der Knorpelscheiben des Meniskus. Kommt es im Sportbereich nun zu abrupten Drehbewegungen, so führt dies zu Einrissen an diesem angegriffenen Gewebe.   

Die Behandlung eines Meniskus-Risses  

Mit Hilfe einer konservativen Maßnahme wie beispielsweise der Ruhigstellung des Gelenkes oder auch physiotherapeutischer Behandlungsmaßnahmen kann ein Meniskus-Riss nicht geheilt werden. Aus diesem Grund wird im Allgemeinen eine Arthroskopie durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Operation bei der es zum Einsetzen einer Meniskusnaht, einer Meniskus-Teilresektion oder aber auch einer Transplantation kommt. Wurde ein solcher Eingriff, zum Beispiel bei einem Arzt wie Dr. Johannes Gründler, vorgenommen, so sollte in der Folge Physiotherapie in Anspruch genommen werden, damit das Kniegelenk stabilisiert werden und eine optimale Funktionsfähigkeit erreicht werden kann.

Binnen der ersten sechs Wochen nach dem Eingriff dient die Physiotherapie hauptsächlich der Wiedererlangung der Beweglichkeit des Gelenkes, erst danach kann mit anwachsender Belastung wieder trainiert werden. Frühestens nach einem Zeitraum von 12 Wochen sollte mit dem Laufen begonnen werden – langsam und den jeweiligen Umständen angepasst.   

Kann man einem Meniskus-Riss vorbeugen?   

Ja, es gibt tatsächlich vorbeugende Maßnahmen, die eingeleitet werden können. Betreiben Sie Lauftraining? Dann führen Sie zudem ein Kräftigungsprogramm für die Beine und auch den Bereich des Rumpfes durch. Eine gut ausgeprägte Muskulatur wirkt sich positiv auf die Stellung der Beinachsen aus und dies verbessert den Bewegungsablauf beim Laufen. Auf diese Weise ist der Meniskus im Gelenk wesentlich besser geschützt. Es kommt zu einer reduzierten Verletzungsgefahr.

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4 Juli 2017

Gesundheit und Medizin im Überblick

Hallo ich darf sie recht herzlich auf meinen Blog zum Thema Gesundheit und Medizin begrüßen. Das Thema Gesundheit ist wichtiger denn je und auch die Medizin macht immer weitere Fortschritte. Je älter wir werden desto mehr Schwierigkeiten bereitet uns unsere Gesundheit und desto mehr interessieren wir uns für die Medizin der Zukunft. Es gibt die verschiedensten Heilmethoden, die unser Leben lebenswerter machen können. Wir müssen nur die Augen offen halten und uns weiter informieren. Genau dieses ist hier im Blog möglich. Schaut euch die Informationen genau an und vielleicht hilft euch der ein oder andere wichtige Tipp aus meinem informativen Blog weiter.